Eine Person hält mehrere Informationsblätter in den Händen. Auf einem der Blätter ist ein Bild von bunten Murmeln abgebildet. Der Text daneben gibt Hinweise zu einem Thema, wobei einfache Illustrationen von Menschen zu sehen sind.

Unterschied

Leichte Sprache und
Einfache Sprache

Der Unterschied zwischen
Leichter Sprache und
Einfacher Sprache

Von der Leichten Sprache ist die Einfache Sprache zu unterscheiden. Oft werden beide Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet. Bei der Einfachen Sprache handelt es sich um eine weniger streng regulierte Form der vereinfachten Sprache. Hier gibt es – neben fehlenden Regulierungen zur Typografie – keine Trennung langer Wörter durch Trennstriche. Auch in der Einfachen Sprache sollen Sätze einfach strukturiert sein und höchstens einen Nebensatz enthalten. Ein Satz sollte nicht mehr als 15 Wörter haben.

Während entsprechende Bilder bei der Leichten Sprache dazu gehören, kommt ein Text in Einfacher Sprache ohne Bilder aus. Auch Diagramme oder Infografiken sind bei einem Text in Einfacher Sprache möglich. Insgesamt haben Texte in Einfacher Sprache einen größeren Wortschatz. Es soll ein Teil der Bevölkerung angesprochen werden, der über die Zielgruppe der Leichten Sprache hinausgeht. Ein weiterer Unterschied ist: Die Leichte Sprache wird von Menschen aus der Zielgruppe geprüft. Bei der Einfachen Sprache ist keine solche Prüfung vorgesehen.

Ein schwarzer Ordner mit Aufschrift Montagsgruppe und Freitagsgruppe liegt auf einem Tisch. Im Hintergrund sieht man mehrere Menschen.
Porträtfoto von Kerstin Raimann mit Brille und schulterlangen Haaren. Sie lächelt in die Kamera.

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